Die Protagonist*innen des Nibelungelieds - Brünhild, Kriemhild, Siegfried, Hagen u. Gunther - übersetzt die Künstlerin in ihren jeweiligen Charakteristika in lebensgroßen Figuren ganz unterschiedlicher Materialität. Hängende Deckenobjekte symbolisieren Gewalt und Macht des Geschehens. Eine künstliche "Wasserdecke“ greift den Mythos des sagenumwobenen Rhein-Schatzes auf. Für die Besucher*innen entsteht ein Denkraum, der fragt, wie sich Rollenbilder früher u. heute unterscheiden, der diskutiert, wie sich Geschlechterbilder heute zeigen u. der den Blick darauf richtet, wie das Zukunftsbild der Geschlechter aussehen könnte.Neben Eröffnung u. Vernissage gibt es Künstlerinnengespräche, Workshops u. Führungen für Erwachsene und Schulklassen.Ziel: Künstlerförderung, Austausch Kunst f. Stadtgesellschaft u. kulturelle Teilhabe
Achtung